Fasching 2019

Ein Tag einmal ganz anders. Schon einige Wochen sind an den Fenstern bunte Luftballons aufgehängt. Jetzt sind noch Girlanden von der Decke zum Tisch dazu gekommen. Auch der große Tisch im Aufenthaltsraum ist mit Blumen und Girlanden geschmückt.

Ein Tag einmal ganz anders. Schon einige Wochen sind an den Fenstern bunte Luftballons aufgehängt. Jetzt sind noch Girlanden von der Decke zum Tisch dazu gekommen. Auch der große Tisch im Aufenthaltsraum ist mit Blumen und Girlanden geschmückt. Mit Salzstangen und Süßigkeiten konnten wir uns verwöhnen lassen. So lässt sich gleich erkennen: Es ist Faschingszeit!

Beim Fasching in der Tagespflege gab es so einige Kostüme: Da sah man Cowboys, eine Krankenschwester, einen Hippie, einen Schläfer mit Zipfelmütze, Perücken in allen Schattierungen und lustige Hemden. Eine bunte Schar von fröhlichen Gästen gruppierte sich um den Tisch herum.

Wenn man sich etwas anderes überstreift, wird auch der ganze Mensch verwandelt. Man wird lockerer, die Dekoration im Raum und die etwas andere Umgebung geben einem Mut in eine neue Rolle zu schlüpfen. Da werden schon mal Fragen gestellt, die man sonst nicht über die Lippen bringt. Man traut sich einfach mehr zu, vielleicht wird man auch netter und freundlicher.

In schmucken schwarzen Polizeiuniformen und Polizeimützen zeigten sich heute die Mitarbeiterinnen. Eine Kostümierung stellte die Freundin von Mickymaus, Minnie, dar. Toni, unser Freiwilligendienst-Leistender, hatte sich in ein Dracula-Kostüm geworfen. Solche Auftritte vom Personal bekommen wir ja selten zu Gesicht.

Backe, backe Kuchen: Aber an Fasching sind es Berliner. Frau Kopp und einige Gäste sind in der Küche und bereiten den Teig vor, mit einem Trinkglas wird alles in Form gebracht und auf ein Blech gelegt. Nun lässt man den Teig etwas ruhen und gibt den Teig dann in heißes Fett. Nach wenigen Minuten sind die Berliner dann fertig. Noch ein wenig Zucker darüber und dann wurden sie zur Kaffeezeit serviert.

Nach einem kleinen Gedächtnisspiel mit lustigen Fragen durfte getanzt werden! Jetzt wurde Faschingsmusik aufgelegt. Uli war ein gefragter Mann; denn seine Tanzkunst war beachtlich. Aber auch Gäste mit Beeinträchtigungen und sogar Rollstuhlfahrer wurden zum Tanz aufgefordert. Im Anschluss sangen wir Faschingslieder und schunkelten.

So konnten wir ein wenig unsere Sorgen vergessen und wurden in eine andere Welt versetzt. Wie heißt es doch in einem Lied? Trink, trink, Brüderlein trink, lasset die Sorgen zu Haus. Aber, wenn andere feiern, muss das ganze Team viel Arbeit bewältigen, um alles vorzubereiten.

Deshalb sagen wir dem ganzen Personal Danke!

Steffi, Izabela, Julia und Toni waren an diesem Tag im Einsatz. Für die Gäste ist so ein Tag etwas Schönes und bringt Abwechslung in
den Alltag.

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